Die Römer liebten es bei Sportwettkämpfen zuzuschauen, mochten aber auch die brutalen Zirkusspiele. Bei Zirkusspiele ist nicht unserer heutiger Zirkus gemeint, sondern Gladiatorenkämpfe, Wagenrennen oder Seeschlachten. Für die Seeschlachten flutete man die ganze Arena (oder Amphitheater) und Schiffe kämpften gegeneinander. Bei den Gladiatorenkämpfen ging es um Leben und Tod. Oft entschieden die Zuschauer mit Zurufen oder Handzeichen, ob ein besiegter Kämpfer weiter leben durfte oder nicht. Ursprünglich waren die Spiele religiöse Feste. Später dienten sie nur noch der Unterhaltung des Volkes. Andere Sportveranstaltungen waren Ringkämpfe oder Boxen. Selbst machten die Römer in den Thermen (Badeanstalten) Sport. Dort schwammen sie und gingen auf den Sportplatz.